Glaube bringt den Menschen zu Gott, die Liebe bringt ihn zu den Menschen - Martin Luther                                               

„Glaube, Hoffnung und Liebe entspringen der Sehnsucht des Menschen nach Sicherheit, Geborgenheit und Anerkennung, dem Bedürfnis, im Geben auch nehmen zu dürfen, durch die Achtsamkeit anderen gegenüber auch selbst geachtet zu werden.
 
Es ist die gefühlte Unvollkommenheit in Euch, die Euch allzu oft im Bewusstsein des Mangels leben und agieren lässt, die Euer Streben auf die Suche nach Vervollkommnung im Außen richtet, ob materiell, körperlich, geistig oder in den Beziehungen zu euren Mitmenschen.
 
Dabei seid Ihr so „OK“ wie Ihr seid! Denn Gott hat Euch nach diesem, seinem Bild erschaffen und er blickt liebevoll auf sein Werk.
 
Erst wenn Ihr das Gefühl jeglichen Mangels verloren haben werdet, wenn Ihr nicht mehr glauben, hoffen und lieben „müsst“, um Euch und anderen zu gefallen, dann wird Gewissheit in Euch sein, die Gewissheit des Einsseins mit Eurem Schöpfer – von ihm, durch ihn und mit ihm. Strebt diese Gewissheit an!“